KO mit dem Schlusspfiff…..

Der RSV hatte sich in diesem Spiel vorgenommen. Sollte doch Endlich einmal wieder die Punkte aus Entenhausen entführt werden.

Das Spiel begann ganz nach dem Geschmack von Trainerfuchs Motzkun. Der Kampf wurde von Beginn an angenommen und die Räume eng gemacht. So wurde LaSi mit den eigenen Mitteln in Schach gehalten. Der RSV zeigte den angereisten Fans den einen oder anderen schönen Spielzug. Leider konnten die herausgespielten Chancen leider nicht genutzt werden. So waren es Dümpe, C. Philipps und D. Philipps, die beste Chancen nicht verwerten konnten. LaSi fiel in der ersten Halbzeit vor allem durch Fehlpässe und überhartes Spiel auf. Folgerichtig wurde noch vor der Halbzeit ein Akteur  zum vorzeitigen Duschen geschickt. Wirkliche Chancen ließ die Abwehr um Schmidt eher selten zu.

In der Zweiten Hälfte sollte weiter mit gleichem Elan zur Sache gegangen werden. Der RSV setzte dies vor allem in der ersten viertel Stunde von Halbzeit 2 super um. Leider wurden allerdings, wie auch in Halbzeit 1, beste Chancen vergeben. Erst ein Schuß aus der zweiten Reihe durch Dubbert brachte die Erlösung und leitete leider auch eine Wende im Spiel ein. Der RSV hörte nach der Führung auf zu spielen. Viele Fehler im Spielaufbau machten den Gegner stark und brachten die Abwehr zum Wanken. Der Todesstoß dann in der 93 Minute, denn mit dem Schlußpfiff erzielte LaSi den ausgleich. Vorausgegangen war ein katastrophaler Fehler im Mittelfeld, denn statt das Leder einfach in die Wolke zu hauen, wurde der Ball verdaddelt und zu allem Überfluss hatte einige Spieler die 3 Punkte schon geistlich auf dem Habenkonto….

Fazit:

So heißt es nun, wieder einmal 2 Punkte liegen gelassen. Es hilft nicht, dieses Ergebnis schön zu reden. Es sind immer wieder die individuellen Fehler, die das Team um den verdienten Lohn bringen. Dabei müssen sich nicht nur die Abwehrspieler, sondern auch die Offensive an die Nase packen, denn auch die Chancenauswertung muss einfach besser werden, wenn man sich zu den Top-Teams der Liga zählen will. Leider klaffen Anspruch und Wirklichkeit derzeit weit auseinander. Es muss einfach mehr kommen!!!

So kann man von nun an befreit aufspielen, denn nach Oben geht es wohl vorerst nicht mehr. Nun heisst es Arschbacken zusammen kneifen, Kopf hoch und am Sonntag einen direkten Konkurrenten weghauen.

Tore: 0:1 Dubber (62.), 1:1 Fabio (90.+3)

Aufstellung: Sievert, Betke, Dubbert, Schmidt, Peters, Schlingmann, Seidel, Dümpe, Philipps (Schnüll75.), Köller, Philipps (Danlowski 82.)

Boboclaus

Sandro Betke

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