Kreisliga B
RSVII-TSV KirchheideII
Der RSVII hatte sich nach den Punktverlusten aus dem Bega Spiel viel vorgenommen. Es sollte auf jeden Fall ein 3er her. Von Beginn an nahm der RSV das Zepter in die Hand. Leider blieben die wirklich zwingenden Chancen aus. Immer wieder war es Köller, der die Mannschaft in dieser Phase antrieb. Nach einer tollen Kombination über Dubbert verpasste C. Philipps nur ganz knapp die Flanke und das 1:0. Nach einer Standartsituation schien alles schon geklärt, allerdings verpasste ein Spieler des TSV Kirchheide dem Ball einen solchen Drive, dass die Situation wieder gefährlich wurde. Von D. Philipps gelangte der Ball zu N. Weber, von diesem wiederum zu M. Dümpe und dieser zelebrierte den Ball ins Tor. Nach dem ersten Haken folgte der Zweite, der Ball wurden von links nach rechts gelegt und wieder zurück, so dass M. Dümpe sich selbst so schwindelig gespielt hatte und den Ball einfach nur noch los werden wollte. Im Fallen bugsierte er den Ball dann, gekonnt, ins rechte untere Eck. Der Torschütze zog es nach dieser Aktionvor, das Feld nicht wieder zu betreten.
Mit S. Danlowski und M. Reese sollten zwei frische Kräfte in Halbzeit 2 für noch mehr Zug zum Tor sorgen. Dies gelang in den ersten 20 Minuten auch sehr gut, wobei der eine oder andere RSV Akteur seine Mitspieler nicht gut in Szene zu setzten wusste. Der RSV hätte zu diesem Zeitpunkt schon viel höher in Führung liegen müssen, das Ergebnis war für den TSV eher schmeichelhaft. Im weiteren Spielverlauf verflachte die Partie zunehmend. Höhepunkte waren lediglich Rangeleien und die Leistung des Schiedrichters in dieser Phase. Eine Schrecksekunde ereignete sich mit dem Schlusspfiff, Torwart V. Weber verunglückte ein Abstoss direkt auf die Füße des Angreifers König, doch dieser blieb, wie auch im gesamten Spiel, blass in dieser Situation und vergab die Chance kläglich.
Fazit:Ein Spiel zu null tut immer gut. Was weiterhin voran getrieben werden muss ist das Spiel in Überzahl. Allzu oft fehlte der notwendige Überblick um die Mitspieler erfolgreich in Szene zu setzen. Trotzdem machen die ersten beiden Spiele Lust auf mehr. Die Ergebnisse der übrigen Teams haben gezeigt, dass der Drops noch nicht gelutscht ist.
P.S. Eine Aktion sollte hier allerdings nicht unerwähnt bleiben:
Beim Versuch sich anzukleiden verletzte Sich M. Reese so schwer, dass dieser durch seine Kameraden erstversorgt werden musste. Kurzzeitig wurde in Erwägung gezogen den RTW zu alamieren. Doch durch das beherzte Eingreifen von Dubbert und Betke konnte die Blutung, mittels eines schicken Turbans, gestoppt werden. Wir wünschen Maik und dem Brett gut Genesung, wobei es dem Brett wohl ans Holz gehen wird…..
Aufstellung:
V. Weber, N. Peters, Betke, Schmidt, Dubbert, F. Seidel, M. Dümpe (M. „The Turban“ Reese 45.), C. Philipps, A. Köller, N. Weber (di Andrea, 75), D. Philipps (S. Danlowski 45.)
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