Der doppelte Sasch….. Schade RSV 2

Kreisliga B Lemgo Gruppe 1

RSVII – UK: 2 – 2

Tore: 0:1 (13.), 1:1 (25. Danlowski), 2:1(39. Danlowski), 2:2 (86.)

Aufstellung: Sievert, Betke, Schmidt, Dubbert, Seidel (31. Dümpe), Rausch, Neide, C. Philipps, Kluge (82. Dan the Man dAndrea), Hoffmann, Danlowski (60. Schnüll)

Vorab muss hier ein historisches Ereignis genannt werden, denn nach gefühlten 30 Jahren hat „Uns Sasch Ailton Danlowski“ endlich mal wieder in einem Pflichtspiel getroffen. Die Mannschaft hat sich wahnsinnig für unseren Kugelblitz gefreut. Schon am Freitag hat Sajoscha mit seinem Traumtor gegen die Dritte seine aufsteigende Form unter Beweis gestellt.

Zu Beginn des Spiels kam die neu formierte Mannschaft zuerst nicht recht in Tritt und kassierte nach 13. Minuten den ersten Gegentreffer. Doch wer geglaubt hat, dass der RSV sich hängen lässt und wie schon so oft nach Rückstand den Kopf in den Sand steckt, der hatte weit gefehlt. Denn der RSV dominierte, seit dem Gegentreffer, das Geschehen. Im Mittelfeld räumte der Tower „Air“ Neide alle Kopfbälle ab und mit S. Danlowski hatte der RSV immer eine Anspielstation in der Offensive. Neide, Rausch und Hoffmann harmonierten wunderbar und spielten ihre Mitspieler ein ums andere Mal klasse frei. So waren es C. Philipps und P. Kluge, welche den Ausgleich hätten markieren können. Doch leider konnten die besten Chancen nicht genutzt werden. Nach einer tollen Hereingabe war es dann S. Danlowski der das Runde ins Eckige feuerte und den lang herbeigesehnten Ausgleich erzielte. Der RSV hatte von nun an das Spiel im Griff, vorne wurde der Gegner unter Druck gesetzt und die Hintermannschaft ließ nicht den Hauch einer Chance zu. Immer wieder war es M. Dubbert, der seine Gegenspieler zur Verzweiflung brachte… „den roten Rasen umwühlen“. Aufgrund des starken Druckes des RSV war es nur noch eine Frage der Zeit, bis das zweite Tor fiel. Nach einem tollen Zuspiel über Neide und C. Philipps war es A. Hoffmann der seine Gegenspieler wie Slalomstangen austanzte und wieder war es S. Danlowski der mit einem Flugkopfball die Führung erzielen Konnte. Klasse Sasch! Somit ging es hochverdient, wenn auch etwas glücklich, nach einem elfmeterwürdigen Foul von Betke, in die Halbzeit.

In der zweiten Halbzeit war bei beiden Teams der Kampf der ersten Halbzeit anzumerken. So kamen hüben wie drübern nur noch wenige Chancen zu Stande. UK konnte nicht, der RSV wollte nicht, so hatte man das Gefühl. Erst zu Mitte der zweiten Hälfte kam wieder mehr Fahrt ins Spiel und der RSV hatte gleich drei glasklare Chancen, welche allerdings wieder einmal nicht genutzt werden können. Der nächste Aufreger dann nach einem Zuspiel auf A. Hoffmann, welcher zum 3:1 einschob, allerdings zurückgepfiffen wurde. Aus 50 Meter Entfernung hatte der Schiedsrichter dieses erkannt, ein Witz! Nach einem Eckball war es dann A. Neide, der das 3:1 auf dem Kopf hatte, doch der Ball klatschte volles Pfund an die Latte und wurde abgewehrt. Zum Ende des Spiels kam dann nochmals UK besser ins Spiel, ohne zwingende Chancen zu erspielen. Der Höhepunkt der Schiedsrichterleistung dann in der 85. Minute. Der heranstürmende Jobs nahm den Ball erst mit der Hand mit und fädelte sich dann geschickt bei Ballack ein… und der Schiedsrichter zeigte auf den Punkt, ein Witz! Den Strafstoß konnte B. Sievert zwar klasse abwehren aber im Nachschuss war er chancenlos. Letzter Höhepunkt des Spiels war dann ein Zweikampf zwischen M. Dümpe und einem Abwehrspieler von UK, welcher schwer verletzt das Spielfeld verlassen musste. Auf diesem Weg wünsche wir dem Sportkameraden „Gute Besserung“.

Fazit:

Hätte, wenn und aber… Die Tore muss man setzen und Basta. Trotzdem war es eine tolle geschlossene Mannschaftsleistung und der Punktgewinn mehr als verdient. Wenn diese Mannschaft jeden Sonntag auf dem Platz stünde, so würde man garantiert ganz anders dar stehen. Jeder hat für Jeden gekämpft und gefightet und alles gegeben. Jungs, das war spitze, so macht Fußball spaß.

Nicht unerwähnt sollte an dieser Stelle bleiben, dass der angesetzte Schiedsrichter für beide Mannschaft und für ein solch brisantes Spiel ein Witz war……

Boboclaus

Sandro Betke

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