Köller und Co knacken erstmals Klein Berkel, Sensu mit 100% Trefferquote

Schon beim Training am Mittwoch lag ein gewisses kribbeln in der Luft. Mit 18 trainierenden Spielern war die Beteiligung perfekt und zeigte, dass man heiß auf den kommenden Gegner ist.

Nachdem Pressesprecher und Spielführer Gelhaus schon am Donnerstag der Zeitung dann noch mitgeteilt hatte, dass man antritt um 3 Punkte zu holen, Stand das Team von Köller und Sieksmeier in der Pflicht. Da es kaum Ausfälle gab, konnten die Trainer nahezu aus dem Vollen schöpfen, Trainerherz, was will man mehr?

Auch der nicht angetretene Schiri konnte durch den Berkeler Sportskameraden Manfred adäquat ersetzt werden…wp-monalisa icon

Der RSV ging mit voller Konzentration von Beginn an zur Sache. Die Bälle konnten schnell erobert und gut verteilt werden. Die Spielvereinigung kam in den ersten 10 Minuten kaum zur Entfaltung und so war es Sensu, der schon nach 10 Minuten die Seinen zum ersten Mal jubeln ließ, einem Zuspiel von Köller ging dieser beherzt hinterher, wurde vom gegnerischen Torwart angeschossen und konnten locker einschieben. Danach kam auch Klein Berkel besser in die Partie und hätte durch einen Abspielfehler im Mittelfeld ausgleichen können, doch Dennis the beast Möller erwischte einen Sahnetag und konnte den platzierten Ball abwehren. Im Gegenzug wurde Gelhaus zu Fall gebracht. Den fälligen Freistoß trat Köller gekonnt und kurz aus Sensu und dieser konnte seinen zweiten Treffer markieren. Die Spielvereinigung war vom Auftreten des RSV mehr als überrascht. In der Folgezeit verflachte das Spiel und beschränkte sich auf lang Holz. Klein Berkel kam nur durch Fehlern des RSV zu Möglichkeiten und hatte kurz vor der Halbzeit einen Lattentreffer und einen Pfostenschuss. Großes Glück für den RSV, doch noch kurz vor der Halbzeit konnte der RSV zum dritten Mal jubeln, nach einer Kombination über C. Ulrich und R. Schünnemann war es wieder Sensu der den Ball unhaltbar in die Maschen drosch… Ein lupenreiner Hattrick.

Zufrieden ging es somit in die Halbzeit. Das Trainerteam ermahnte die Seinen, weiterhin mit höchster Wachsamkeit in der zweiten Halbzeit zu spielen, ein Tor reicht, um Klein Berkel zu wecken. Der ausgepowerte Köller wechselte sich selbst aus und brachte dafür Andy Heintje Pape und somit einen weiteren Betonmischer!!!

Der erwartete Sturmlauf von Klein Berkel blieb allerdings aus. Der RSV stand in der zweiten Halbzeit noch sicherer und zwang den Gegner zu Fehlern. Mit fortlaufendem Spiel wurde es mehr und mehr hitziger und der eigene Schiedsrichter wurde beschimpft, was mehr als peinlich war… Auch die Zweikämpfe wurde härte und es schlich sich beim Gegner der ein oder andere Ausraste sowie versteckte Fouls ein. Trotzdem blieben die Akteure des RSV, fast, alle ruhig und konzentrierten sich auf Ihre Aufgaben. Vor allem Gelhaus war es in der zweiten Hälfte der für mächtig Druck nach Vorne sorgte. Leider reichten die Kräfte teilweise nicht mehr, um jeden Gang mit zu machen und so war dieser mit Sensu und Schünnemann auf sich alleine gestellt. Der letzte Pass fehlte dann teilweise oder wurde um einen Hauch verpasst. In der Defensive stand man dafür umso sicherer und oft war schon im Mittelfeld Schluss für Klein Berkel.  Zum Ende war es Emri, der nochmals 2 gute Möglichkeiten hatte, diese allerdings nicht verwerten konnte. Dann war Schluss und der RSV hatte es erstmals geschafft den „FC Bayern“ der Liga zu schlagen. Große Erleichterung und Freude war den Männern ins Gesicht geschrieben, erschöpft aber Glücklich ging es in die Heimat!!!

Mit 12 Punkten und 16:3 Toren führt der RSV nun die Liga an, ein tolles Zwischenergebnis nach vier Spielen. So kann es am kommenden Wochenende gegen Großenwieden weiter gehen.

Schon am Mittwoch beim Training erwarten wir wieder rege Beteiligung!! An dieser Stelle nochmals, wir wollen Spaß haben und jeder der Spaß am Fußball hat, ist herzlich zum Training eingeladen.

Aufstellung:

Möller, Betke, Neide, Schulz, Gelhaus, Hilker, Köller(Pape), Röhr, Ulrich (Müther), Sensu, Emri (Schünemann)

Tore:

Sensu (10.;22;33)

Boboclaus

Sandro Betke