In den ersten zehn Minuten spielten beide Mannschaften sofort mit viel Zug zum Tor und es ergaben sich für beide Mannschaften erste Tormöglichkeiten. In der 11. Minute dann die Führung für die Barntruper.
Nach einem Eckball wurde der Ball von der Abwehr zu kurz abgewehrt und Henning Gelhaus hatte keine Mühe, den Ball aus 7 Metern flach ins linke Eck zur Führung einzunetzen. In der Folge gewannen die Barntruper immer
mehr die Oberhand in der Partie. Die logische Konsequenz waren die Tore zum 2:0 und 3:0.
Die Kicker von einst konnten es noch immer
Zunächst verwandelte Nico Haase eine Sensu-Flanke in der 23. Minute per Kopf und nur drei Minuten später legte Andreas Hoffmann, nach überragendem Pass von Nico Haase, aus 12 Metern den Ball am herauseilenden Torwart Ingo
Begemann vorbei ins Tor. Weitere Chancen blieben ungenutzt (Altrogge (2x), Hoffmann). Aus dem Nichts dann der Anschlußtreffer für Schw/Sp/Wend. In der 39. Minute nutze Mike Winkler eine Unachtsamkeit in der Barntruper Abwehr und vollstreckte
in seiner ruhigen Art zum 1:3 flach ins Tor. Vorher deutete sich schon an, dass die Gastgeber die Partie nicht so einfach abschenken wollten. So musste Oli Krüger das ein und andere Mal seine Klasse zeigen oder hatte Glück, dass Christoph Vieregge
nur den Pfosten traf.Es ging alle mit nach 45 Minuten mit 1:3 in die Kabinen. Matze Hellmig schien dei richtigen Worte gefunden zu haben. Schwelentrup kam mit viel Dampf aus der Kabine und rollte einen Angriff nach dem anderen auf das Barntruper Tor,
dass nun von Markus Gärtner, der extra für dieses Spiel aus Frankfurt angereist war, zu. In der 48. Minute dann schon der Anschlußtreffer zum 2:3. Eine angeschnittene Ecke von Michael Nolte drehte sich gefährlich auf das Tor, sodass Gärtner im Tor
sich das Leder nur selbst reinboxen konnte. Schwelentrup legte nun gefährlich nach. immer tauchten die Stürmer gefährlich vor dem Barntruper Tor auf. Mit etwas Glück und guten Paraden von Gärtner überstanden die Barntruper die Drangphase der
Schwelentruper. In der 66. Minute dann die Erlösung. Sajoscha Danlowski konnte Ingo Begemann zum 2:4 aus kurzer Entfernung überwinden, nachdem mehrere Versuche vorher vom Torwart abgewehrt werden konnte. In der Folgezeit verlegten
sich die Barntruper dann auf ein gepflegtes Konterspiel mit einigen guten Möglichkeiten. Letzlich fiel aber kein Treffer mehr und somit ging das Spiel mit 2:4 an den RSV Barntrup. Das Ergebnis war sicherlich zweitrangig. Schön zu sehen aber,
dass sich die Spieler beider Mannschaften seit vielen Jahren auch privat verstehen und den Zuschauern ein schönes Fußballspiel geliefert haben. Nach dem Spiel wurden noch einige Szenen aus diesem und aus dem Spiel vor 10 Jahren zwischen
den Spielern besprochen - natürlich beim Bierchen.
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