Die Pink Devils konnten am letzten Spieltag des Jahres einen Sieg erkämpfen. Mit einem knappen 2:1 Auswärtssieg in Würgassen wurde die Tabellenspitze nicht nur gefestigt, sondern konnte noch ausgebaut werden. Die Tore der Devils erzielten Sandra Hübner und Tabea Nolting.
Zum Spiel:
An diesem Spieltag zählte auf dem tiefen Geläuf nur eines – KÄMPFEN! Die Devils fanden sofort gut ins Spiel und kombinierten die ersten 20 Minuten gut durch die eigenen Reihen. Die erste Möglichkeit durch Sandra Hübner blieb noch ungenutzt.
Wenige Zeigerumdrehungen später machte sie es allerdings besser. Nach einem Defensivpatzer der Würgasser konnte Sandra Hübner die Chance nutzen und zum bis dato verdienten 1:0 einnetzen.
Nach etwa einer halben Stunde nahmen die Devils das Tempo raus und die Heimmannschaft kam fortan besser ins Spiel. Nach einem langen Ball und einem Absprachefehler der RSV-Defensive konnte Würgassen zum 1:1 ausgleichen. Völlig unnötig wurde der Gegner stark gemacht.
Bis zur Halbzeit ging beim RSV anschließend nicht mehr viel zusammen. Würgassen kämpfte, ohne allerdings zwingend zu sein. Die Devils reagierten nur noch, statt selbst die Initiative zu ergreifen.
So ging es mit einem 1:1 in die Halbzeitpause. Zu wenig für den Anspruch der Devils, die sich an der Tabellenspitze festsetzen wollen.
Der zweite Durchgang war geprägt von vielen Zweikämpfen, langen Bällen und vielen Abspielfehlern.
Angekurpelt von Lara Schröder und Swantje Bockelmann konnten die Devils allerdings in den letzten 15 Minuten nocheinmal den Druck erhöhen und den Gegner in die eigene Hälfte drängen. Nachdem Kasia Maszke noch am Torhüter scheiterte, machte es Tabea Nolting in der 81. Spielminute besser. Super in Szene gesetzt durch Swantje Bockelmann schoss Tabea Nolting eiskalt ins gegnerische Gehäuse – 1:2.
In den letzten Minuten der Begegnung geschah nicht mehr viel, sodass die Devils die drei Punkte mit nach Hause nehmen konnten.
„Heute war es sicherlich kein Leckerbissen, aber letztlich zählen die drei Punkte. In der Winterpause wollen wir nun viel Kraft für die schwere Rückrunde sammeln“, so Hoffmann.
Kader: Schulz, Wallrafen, Günther, Poole, Bockelmann, Sperling, Schröder, Maszke, Hübner, Nolting, Schünemann, Elsner, Fröbrich.
Related Posts