RSV-Damen treten auf der Stelle

Die Pink Devils des RSV Barntrup warten weiter auf den ersten Dreier in der neuen Saison. In dem niveauarmen Spiel gewann der Gast aus Sennelager mit 4:1. Das Tor der Devils erzielte Kapitän Lara Schröder.

„Wir machen zuviele individuelle Fehler. Bekommen wir das in den Griff, werden wir auch erfolgreich sein. Ich vertraue meinem Team“, so der Coach der Devils.

Es ist eine „NeverEndingStory“… nur aufgrund des breiten Kaders können die Devils momentan Spieltag für Spieltag eine schlagkräftige Mannschaft stellen. In Bestbesetzung scheint es die Devils allerdings nicht zu geben. Dabei wäre es wirklich interessant zu sehen, wie der RSV sich in der Liga schlagen würde, wenn alle Mädels an Bord wären. So gibt es jeden Sonntag interne Umstellungen, die selbstverständlich eine gewisse Sicherheit bei den Spielerinnen vermissen lässt.

Ein 4:1 ist ein klares Ergebnis und sicherlich auch aufgrund der zweiten Halbzeit verdient für den Gast aus Sennelager. So klar wie das Ergebnis vermuten lässt, war das Spiel allerdings erneut nicht.

Ein qualitativer Unterschied machte sich in den ersten 45 Minuten nicht bemerkbar. Die Devils hatten viele Spielanteile, Sennelager meist nur mit langen Bällen gefährlich.

Torchancen wurden herausgespielt, Fernschüsse durch Lohre und Berdin verfehlten das Tor. Die größte Chance der Devils hatte Kasia Maszke, die einen volley Schuss knapp neben das Gehäuse setzte.

Mit einem sehenswerten Solo – die RSV Defensive dabei viel zu passiv – erzielte Sennelager die Führung. So ging es mit einem Rückstand in die Halbzeitpause.

Mit neuer Motivation sollte das Spiel gedreht werden und so sah es zu Beginn des zweiten Durchgangs auch durchaus gut aus. Die Devils drückten den Gegner zunächst in die eigene Hälfte und sie übernahmen das Kommando.

Durch einen erneut schweren Patzer des RSV erhöhte Sennelager allerdings auf 2:0. Völlig unnötig den Gegner zum Tore schießen eingeladen. Das Spiel daher so gut wie entschieden…

Sennelager konnte das Erebnis nach einem Konter sogar auf 3:0 ausbauen. Den Anschlusstreffer markierte Lara Schröder, die einen Pass von Irina Fuchs vollenden konnte. Sehenswerter Treffer!

Den Schlusspunkte setzte der Gast, der den 4:1 Endstand kurz vor Schlusspfiff einnetzen konnte.

 

Fazit:

Die Devils treten auf der Stelle. Es waren sicherlich schon mehr Punkte in der laufenden Saison drin, doch reichen meist 45 gute Minuten nicht aus um Spiele für sich zu entscheiden. Fehler werden eiskalt bestraft. Das positive ist, dass die Devils ihr Leistungslimit bisher nicht erreicht haben und das eine Steigerung definitiv möglich ist. Mit der momentanen Spielweise wäre der RSV ja auch nicht Erster der Bezirksliga geworden. Ärmel hochkrempeln und anpacken – das steht für den RSV!!!

 

 

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