Klasse Leistung des RSV 2 bei Gelhaus Comeback

RSVII – TSV Kirchehide 1

Kreisliga B Lemgo Gr. 1

1. Spieltag

 

Nach der 6wöchigenVorbereitung war das Team heiß,  zu zeigen was es drauf hat. Der TSV gilt als Aufsteiger Nr. 1 der Liga und hatte in der Vorbereitung alle Spiele mit guten bis sehr guten Ergebnissen absolviert. Der RSV hingegen spielte eine eher durchwachsene Vorbereitung, was allerdings mit den vielen Ausfällen und der Urlaubszeit zu begründen war. Was die Vorbeitung aussagt, kann niemand voraussagen.

 

Trainer Motzkun verlangten von seinen Spielern nicht viel, dass umsetzen was trainiert wurde mit Engagement und Arsch in der Hose auf den Platz gehen. Der RSV agierte in den ersten Minuten der Partie etwas überhastet und fand nicht gleich die Zuordnung gegen gut positionierte Kirchheider. Durch Missverständnis zwischen Dubbert und Sievert kam der TSV zu seiner ersten Möglichkeit, die gleich genutzt werden konnte. Ein früher Rückstand, welcher die Spieler allerdings keinesfalls beeindruckte. Denn dieser wirkte wie eine Initialzündung… die Männer wurden besser angegangen, die Defensive hatte sich gefunden und die Offensive kam ins Rollen.  So konnte der RSV sich immer mehr Spielanteile sichern und kam durch Gelhaus, Weber, Handtke und C. Philipps zu besten Möglichkeiten. Es fehlte immer nur der Tick und es hätte gerappelt im Gebälk. Vom TSV war wenig bis gar nichts zu sehen, nur durch Fehler der RSV denfensive kamen Chancen auf. So hatte Betke und Schmidt Glück, dass die kläglichen Zuspiele, bzw. Abwehrversuche nicht in einem Tor endeten. Nach einer Leistenverletzung musste Simon Schlingmann leider schon nach 29 Minuten passen und wurde durch „Fifa“ Fabi ersetzt.  Doch der RSV spielte weiter seinen Turn, allem voran H. Gelhaus, der wie ein Tower die hohen Bälle geschickt auf seine Mitspieler verteilte. Leider hatte dieser nach einjähriger Pause und lediglich einer Einheit noch nicht wieder die Sicherheit vorm Tor, dennoch zeigt er ein ums andere Mal seine Können. TSV Coach König lief wie ein angestacheltes Heinzelmännchen an der Linie auf und ab, half allerdings nicht, der RSV hatte die seinen klar im Griff.

In der Halbzeit gab es nicht viel zu Besprachen, weiter so war die Devise. Nach der Halzeitgleiches Bild, wobei das Spiel insgesamt hektischer wurde. Es kam immer wieder zu kleinen Rangeleien und Nicklichkeiten, die der gut aufgelegt Schiedsrichter allerdings in den Griff bekam. In der 59. Minute dann ein weitere Schock für den RSV, die Lunge Weber knickte sehr unschön um un musste sofort Ersetzt werden.  L. Hundermark machte fortan Dampf auf der rechten Bahn. Nach einem Zuspiel über Seidel drang dieser ind den Strafraum ein und der Gegner wusste sich nicht besser als mit der Hand zu helfen…. eindeutiger geht es nimmer, doch der Pfiff blieb aus. Der TSV wurde in dieser Phase stärker und hatte mehr vom Spiel, dennoch hätte Schmidt nach einem tollen Sololauf beinahe das 1:1 erzeilt, nur Zentimeter ging der Ball vorbei.  D. Philipps sollte ab der 70. nochmals für frischen Wind in der Offensive sorgen, doch  der RSV reagierte nun mehr als dass er agierte und der TSV kam nochmals zu 2 guten Möglichkeiten. Die Zeit tickerte runter, bis zur 85. Minte. Nochmals Eckbal für den RSV und dann die Erlösung durch Kapitän S. Betke der sich geschickt aus der Deckung seines Gegners weggestohlen hatte und freistehend einnicken konnte. Aufgrund des Spielverlaufes mehr als verdient dieser ausgleich. Nach einem abgewehrten Konter dann fast die Sensation, denn D. Philipps wurde durch seinen Bruder Mustergültig in Szene gesetzt… konnte das Leder allerdings nicht am herausstürmenden Torwart vorbei legen. Das wäre es gewesen und nochmals ging es weiter, denn auch M. Dubbert hätte es machen können und wieder hatte dieser im klasse aufgelegtem Keeper seinen Meister gefunden. So blieb es beim 1:1

Fazit:

Eine klasse Leistung der Mannen des RSV2, mit viel Engagement, Herz und Kampfgeist einen verdienten Punkt geholt. Am Ende schauten die Zuschauer ind verzehrte, kaputte, aber dennoch glückliche Gesichter.  Nochmals ein großes Kompliment an H. Gelhaus, der sich wirklich biszur letzten Sekunde gequält hat.

Tore: 0:1 (8.), 1:1 Betke (85.)

Aufstellung: Sivert, Betke, Schmidt, Dubbert, Peeters, Schlingmann S. (Seidel 29.), Martin, Weber (59. Hundertmark), Handtke, Philipps, Gelhaus (Philipps D. 70.)

Boboclaus

Sandro Betke

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