PINK-Devils buchen Finalticket – 3:0 Sieg in Oesterholz/Kohlstädt

Die PINK-Devils des RSV Barntrup stehen erneut im Finale des Krombacher-Pokals. Im Halbfinale setzten sie sich gegen den starken Kreisligisten aus Oesterholz/Kohlstädt mit 3:0 durch.

Tore: 0:1 Poole, 0:2 Becker, 0:3 Schünemann

Mit gerade 12 Damen fuhren die Devils nach Kohlstädt. Aufgrund privater und beruflicher Verpflichtungen waren leider keine weiteren Spielerinnen verfügbar.

So mussten die Devils auf eine Vielzahl an Stammkräften verzichten. Doch dies war auch eine Chance für andere Spielerinnen sich ins Rampenlicht zu spielen.

Zum Spiel:

In der dritten Spielminute lag den RSV-Zuschauern der Torschrei schon auf den Lippen. Renee Schünemann verfehlte das Tor leider knapp.

Oesterholz spielte mit viel Mut nach vorne und die neugeformte RSV-Defensive musste sich zu Beginn erst finden. Ungenaue Zuspiele brachten Räume für die Gastgeber. Doch zwingend wurde es vor dem RSV-Gehäuse selten.

Stephi Poole brachte die Devils in der 20. Minute mit einem sehenswerten Freistoßtor in Führung, 0:1. Das Tor brachte Sicherheit im Spiel des RSV. Schnelle Konter über die starke Sandra Hübner konnten jedoch von der Defensive des Gastgebers geklärt werden.

Vor dem Seitenwechsel erspielte sich Oesterholz zwei gute Chancen durch Fernschüsse. Diese wurden aber sicher von Torhüterin Jasmin Eder pariert.

Es ging mit dem 0:1 in die Kabine.

Im zweiten Durchgang erhöhten die Devils den Druck. Das 2:0 und damit die Entscheidung besorgte Stürmerin Jenny Becker, die einen satten Schuss in die rechte Ecke platzierte. Vorausgegangen war eine gelungene Kombination im Mittelfeld.

Für den 3:0 Entstand sorgte Renee Schünemann, die ihre Schussstärke erneut unter Beweis stellte und aus 18 Metern vollendete.
So zogen die PINK-Devils verdient ins Finale ein. Aber auch ein Kompliment an Oesterholz/Kohlstädt die toll kämpfte und auch spielerisch immer wieder Akzente setzen konnte.

Am Pfingstmontag spielen die Devils beim Tabellenvierten SG Schweicheln. Leider werden auch dort wieder einige Stammkräfte fehlen.

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