Nach der ersten Niederlage in 2 Jahren ist der RSV wieder in der Spur. Dem Erfolg gegen Sabbenhausen folgte ein Auswärtssieg gegen den TSC Fischbeck..
Aufgrund des knappen Hinspiels war der RSV gewarnt. Vor allem in der Offensive hat der TSC sehr gute Leute. Trotzdem setzte Trainer Pettenpohl bewusst auf fleißige und Spieler die immer da sind wenn man sie braucht. So war es uns Moppi, welcher von Anfang an die Rechte Aussenbahn abgrasen und die Stürmer mit Flanken füttern sollte.
Der TSC begann, wie erwartet, offensiv und die RSV Defensive hatte mächtig viel zu tun in den ersten Minuten, trotzdem war meistens am 16er Schluss. Der RSV spielte zwar einen ruhigen Ball von hinten raus, dennoch wurden die Bälle in der Vorwärtsbewegung immer wieder zu leicht vergeben. Es entwickelte sich ein zerfahrenes Spiel, wo Fischbeck immer wieder versuchte Nadelstiche zu setzen, meist konnten diese allerdings sicher von der Abwehr oder von Goalie Fricke abgewehrt werden. Gegen Ende der ersten Halbzeit kam der RSV besser ins Spiel und erarbeitete sich einige Chance. Insgesamt allerdings waren die Bemühungen einfach zu wenig für den Anspruch. Bei warmen Temperauren machte sich auch die Kondition bei dem einen oder anderen bemerkbar.
Coach Roger mahnte in der Halbzeit nochmals die hohe Fehlerquote an und verlangte eine ruhige und einfach Spielweise. Auch das Defensivverhalten sollte vor allem im Mittelfeld verbessert werden. Gesagt getan, sofort mit Wiederanpfiff merkte man dem Spiel des RSV gleich mehr Körpereinsatz und Laufbereitschaft an. Die Bälle wurde einfach weiter gespielt und der TSC kam kaum noch in Ballbesitz. Die vormals schnellen Konter konnten nicht mehr gespielt werden und so entwickelte sich ein klares Übergewicht für den RSV. Leider konnten sich bietende Chancen durch Gabriel, Gelhaus, Ulrich und Sieksmeier nicht genutzt werden und so war es nach einer Flanke von Köller ein Spieler des TSC der den Ball in die Maschen versenkte. Zum Entsetzen aller entschied der Schiedsrichter in dieser Situation auf Abseits… Unglaublich… Nur 5 Minuten später verwandelte der TSC ein zweites Mal an diesem Abend im eigenen Netz. Vorausgegangen war eine scharf angeschnittene Flanke von Gelhaus… wieder Abseits?? Nein, dieses Mal nicht, trotzdem vergewisserte sich Andi Eftan Pape nochmals und sah verwundert gelb für diese einfache Frage. Danach verwaltete der RSV das Ergebnis.. Spannend wurde es dann nochmals, wo niemand mit gerechnet hatte, noch einmal kam der Ball in die Spitze und der Stürmer kam im 16er durch eine „Gottesberührung“ zu Fall. Denn sowohl Betke als auch Schulz können sich an keine Berührung erinnern. Den fälligen Elfmeter hielt Fricke im Eck per Fuß… Glanztat. Der RSV danach wieder wach und auf der höhe, es hätte sogar noch zum 2:0 reichen können. Ein hartes Stück Arbeit für den RSV!
Aufstellung: Fricke/Schulz/Betke/Eftan/Müther/Seidler(Sieksmeier)/Müther (Ullrich)/Köller/Gelhaus/Berges/Röhr
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